Sexualpädagogik und Sexualerziehung

 Als Sexualpädagogin arbeite ich mit einem an das Österreichische Institut für Sexualpädagogik angelehnte Konzept.

Sexualpädagogik nach dem ISP drückt eine spezielle Haltung in der Begleitung von Menschen aus.

Sexualpädagogik respektiert alle Menschen, unabhängig von ihrem Alter und Geschlecht.

Neben der Förderung der sozialen Kompetenzen des Kindes ist eine Förderung in der sexuellen Entwicklung gleichermaßen wichtig und sinnvoll. Um dem Kind Wissen und Begrifflichkeiten mitzugeben. Zum Selbstschutz.

Keine menschliche Fähigkeit wird in ihrer Entwicklung von den Eltern und der Gesellschaft so wenig unterstützt, begleitet und verstanden wie die der Sexualität.

Während die ersten Gehversuche intensiv gefördert und mit viel Emotionalität und Zuspruch begleitet werden, rufen die ersten Erkundungen auf genitaler Ebene nach wie vor eher zwiespältige Gefühle, Verunsicherung oder Ablehnung hervor. Eltern sind bei Entwicklungsverzögerungen in der motorischen oder sprachlichen Entwicklung rasch beunruhigt, da sie über diese Prozesse gut informiert sind. Hingegen fühlen sich die meisten eher erleichtert, wenn sich ihr Kind nicht allzu sehr mit seiner Genialität befasst.

Was ich kenne und schätze, kann ich schützen!

Sexualerziehung „passiert“ nicht „einfach so“, sondern geschieht aus einer überlegten und reifen Einstellung gegenüber der Vielfalt kindlicher und jugendlicher Sexualität heraus. 

Je stabiler Eltern in ihrer eigenen Haltung sind umso besser können sie mit diesem Thema umgehen.

Was bedeutet Sexualerziehung?

  • Wie verläuft die sexuelle Entwicklung von Kindern? 
  • Welchen Teil können Eltern, Kindergarten Pädagoginnen und Lehrer leisten? 
  • Wie kann ich mein Kind vor Übergriffs Situationen schützen? 
  • In welcher Form können Eltern ihren Kindern einen positiven Zugang zur Sexualität ermöglichen ohne soziale Regeln und Intimitätsgrenzen zu verletzten?
  • Sexualerziehung findet immer und überall dort statt, wo das Thema Sexualität in der Begleitung von Kindern und Jugendlichen im engeren oder weiteren Sinne mit bedacht wird.

Sexualerziehung ist unter anderem auch: 

  • geschlechtssensible Erziehung
  • Konfliktmanagement
  • Respekt
  • Umgang mit Nähe und Distanz
  • Vorleben eigener Möglichkeiten und Grenzen
  • Erlernen von Körperwahrnehmung und Körperbewusstheit
  • Wissen um die sexuelle Entwicklung von Kindern

Das und einiges Mehr zu diesem Thema biete ich in Vorträgen zum Thema, kindliche Sexualität an.

Sollten sie in ihrer Einrichtung Interesse an einem Vortrag für Eltern oder Multiplikator Innen sprich Mitarbeiterinnen haben, kontaktieren sie mich