Die weibliche Sexulität ist noch immer geheimnisvoll.Es herrschen Mythen und Klischees vor zu diesem Thema.
Auch die Zuschreibung der weiblichen Lust ist noch jung. Eine hohe Anzahl von Frauen haben kein Lustempfinden sind nicht Orgasmus fähig oder sind der Meinung das sie ihren Körper der Lust des Mannes unterordnen. Im Zuge der Frauenbewegung in den 60er Jahren begannen Frauen auch ihre Selbstbestimmung und ihre eigene Sexualität zu entdecken. Frauen begannen darüber zu reden besorgten sich Vibratoren und wollten auch ergründen was sie den brauchten um zum Orgasmus zu kommen.
Was aber kein Mythos ist, ist die weibliche Ejakulation. Es wird zwar nach wie vor unter Wissenschaftlern darüber gerätselt und diskutiert und in Frage gestellt. Das Wissen darum ist noch immer gering.
Fakt ist: an einem gewissen Punkt der Lust können Frauen tatsächlich auch ejakulieren. Die weibliche Ejakulation ist aber bis heute nicht im Bewusstsein vieler nicht angekommen oder ist eben mystisch behaftet. Manchen Frauen bereitet es auch Unbehagen oder sie haben Angst davor zu ejakulieren bzw., abzuspritzen. Was steckt den nun dahinter.
Schon der Naturphilosoph Aristoteles vor 3000 J. und der Mediziner Hippokrates hatten sie entdeckt: die weibliche Ejakulation. Trotzdem ist der spezielle Flüssigkeitsaustritt während des Liebesspiels bis heute nicht abschließend erforscht. Erst seit der Frauenbewegung in den 1960er-Jahren wird dem Phänomen wieder verstärkt wissenschaftlich nachgegangen. Zuvor wurde die Ejakulation von Frauen fast 150 Jahre lang komplett ignoriert. Aus diesem Grund ist das Wissen um dieses Phänomen bis heute nur eingeschränkt verbreitet und noch immer sind viele Fragen ungeklärt. Fest steht allerdings: Die weibliche Ejakulation ist kein Mythos!
Mache Frau ist total überrascht und erfreut aber auch überfordert, wen es das erste Mal passiert. Auch schämen sie sich eine bisschen vor ihrem Sexpartner. Die Flüssigkeit kann schon beträchtlich sein, bis zu einer Kaffeetasse voll. Verunsicherung herrscht oftmals vor: Was ist das für eine Flüssigkeit ist die sie da in hohem Masse abgesondert hatte. ist es Urin? Es fühlt sich nämlich so an und es spritzt tatsächlich heraus ohne dass sie es in der hohen Lust unterdrückt kann.
Was ist dahinter?
Dafür verantwortlich zeigt sich die Skene Drüse oder auch Paraurethraldrüse genannt. Die Bezeichnung "Skene-Drüsen" leitet sich von Alexander Skene ab, der Ende des 19. Jahrhunderts dieses Drüsengewebe entdeckte. Sie sind dafür zuständig das Frauen ejakulieren Sie spielen eine essenzielle Rolle bei der weiblichen Ejakulation und sind noch weitgehend unbekannt.
Sie wird oft auch als weibliche Prostata bezeichnet-ein dichtes Venen Geflecht (es sieht aus wie Zotten) umgibt die Harnröhre die in unmittelbarer Nähe der Vagina liegt. Durch Stimulation der Zone entlang der Harnröhre – manche gehen auch davon aus, dass der G-Punkt hier liegt und stimuliert wird – bildet sich bei einigen Frauen eine wässrige Flüssigkeit, die als "weibliches Ejakulat" bezeichnet wird. Dieses wird während der Erregung bzw. des Orgasmus über Öffnungen in der Harnröhre und der Vulva ausgeschüttet. Es kann, muss aber nicht passieren.
Der G-Punkt ist kein Punkt! Er wird auch vielfach als Organ bezeichnet benannt ist er nach dem Gynäkologen Ernst Gräfenberg.. Er liegt im Bereich der Vaginalwand. Wenn sie im Vierfüßler stand ihre Vagina besuchen können sie ihn im oberen ersten Drittel der Vagina als einen schwammigen geriffelten Bereich ertasten.
Sie sind bei jeder Frau anders ausgeprägt deshalb berichten nur sehr wenige Frauen von einer Ejakulation. womöglich liegt es auch daran, dass die Dunkelziffer sehr hoch ist. Viele Frauen glauben, sie seien inkontinent, und das die Flüssigkeit eben Harn sei.
Woraus besteht den nun diese Flüssigkeit aus den Skene-Drüsen?
In einer Studie wurde die Flüssigkeit, die während des Orgasmus aus der Harnröhre von Frauen freigesetzt wurde, untersucht. Dabei kam heraus, dass sich diese aus zwei verschiedenen Flüssigkeiten zusammensetzt.
Die erste Flüssigkeit, war dünnflüssig und durchsichtig und enthielt niedrige Konzentrationen von Harnsäure, Kreatinin und Harnstoff. Diese Stoffe sind – in viel höherer Konzentration – auch im Urin enthalten. Es ähnelte auch dem männlichen Ejakulat. Die zweite enthielt eine relativ hohe Menge an PSA (Prostata-spezifisches Antigen) und scheint aus den Skene-Drüsen zu kommen. Das weibliche Ejakulat enthält zusätzlich auch Glukose (Zucker), dass durch die Ejakulation in die Scheide gelangen kann und von den Spermien für die Energiegewinnung genützt wird. So könnte die Flüssigkeit aus den Skene-Drüsen die Spermien auf ihrem Weg zur Eizelle stärken.
Wie viel Flüssigkeit wird ejakuliert?
Die Flüssigkeitsmenge ist unterschiedlich und variiert von einigen Tropfen bis zu 250 Milliliter. Eine Ejakulation muss nicht bei jeder Frau und bei jedem Orgasmus auftreten. Es ist eher selten.
Fazit: Frauen können also ejakulieren! Doch nicht jede Frau kann squirten und das ist absolut in Ordnung. Ob es zur weiblichen Ejakulation kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wichtig ist, dass sie sich keinen Druck machen, auch nicht vom Partner! Manche Männer sehen als ein Zeichen ihrer Potenz, sie meinen durch ihre Fähigkeit kommt es dazu und sind fleißig am Arbeiten das es passiert. Aber wen sie nicht zu dieser Gruppe gehören nehmen sie es gelassen und genießen sie den Sex wie er ihnen gefällt. Wichtig ist das sie ihn Lust und Genussvoll genießen.