Sex spielt sich im Kopf und im Körper ab, somit auf emotionaler als auch genitaler Ebene. Jeder Mensch hat seine eigenen Fähigkeiten und Techniken entwickelt, den sogenannten Erregungsmodus zu nutzen und somit den Höhepunkt, sprich einen Orgasmus, zu erreichen. Dieser Modus entweder in der Kindheit erworben und ins Erwachsenenleben übernommen und/oder er entwickelt sich im besten Fall weiter. Der Weg dorthin kann oft mühsam und anstrengend sein. Die Art und Weise, wie dies auf körperlicher Ebene geschieht, ist immer individuell.
Einige Frauen spannen beispielsweise ihr Becken intensiv an und schieben es nach oben. Dies erzeugt eine hohe Körperspannung, wodurch auch die Atmung quasi nach oben rutscht oder sogar kurz vor dem Orgasmus angehalten wird. Diese hohe Anspannung gewährleistet zwar einen Höhepunkt, kann aber durchaus anstrengend sein.
Das ist jedoch nicht förderlich für einen ausgedehnten und intensiven Höhepunkt. Eine tiefe Atmung kann wie ein erotischer Blasebalg wirken und bietet eine schnelle Möglichkeit, körperlich und emotional etwas zu verändern. Die Atmung ist der Schlüssel zu mehr Genuss, neben anderen Faktoren, die natürlich auch eine Rolle spielen.
Durch die tiefe, gleichmäßige Atmung verstärkt sich der Blutfluss im Genital, die Schwellkörper werden besser durchblutet, es entsteht mehr Empfindsamkeit und das Orgasmus Erleben wird intensiver.
Tiefes Atmen beim Sex steigert das Glücksgefühl. Je tiefer und gleichmäßiger du atmest, desto besser fühlst du dich, und der Sex wird noch intensiver und genussvoller!
Tipp 1: Übe und integriere in der Autoerotik bewusst die Atmung. Atme gleichmäßig und tief in dein Geschlecht. Konzentriere dich auf die Atmung und deine Körper.
Tipp 2: Eine Steigerung dazu ist, eine schaukelförmige Beckenbewegung dazu in unterschiedlichen Rhythmen. Noch mehr Genuss!